Drucken / Exportieren
Der Weg vom Bildschirm-Modell bis zum tatsächlichem Ausdruck
Beim Drucken eines SeeMe-Diagramms entsteht das Problem, dass die Diagramme sehr schnell zu
groß sind, um direkt auf eine DIN-A4-Seite ausgedruckt zu werden. Man erkennt das, indem
man für ein Diagramm das Druck-Menü (Datei - Drucken) öffnet. Die blauen Linien
kennzeichnen notwendige Seitenumbrüche für das gewählte Papierformat. Der
folgende Screenshot zeigt diesen Fall für das SeeMe-Diagram aus diesem Abschnitt.
Das folgende SeeMe-Diagramm zeigt mögliche Optionen, SeeMe-Diagramme in
WORD-Dokumente einzubinden und auszudrucken (diese Grafik ist übrigens auf dem
schnellen Weg als GIF-Datei entstanden).
Im Folgenden werden Schritte aus der Tätigkeit SeeMe-Diagramm in HOHER
QUALITÄT ausdrucken ausführlich erläutert:
Im Menü Datei Drucken auswählen, um den Druck-Dialog zu starten.
Drucker einrichten:
Es muss (irgend-) ein Postscript-Drucker (PS-Drucker) eingerichtet sein. (Falls auf Ihrem
PC noch kein PS-Drucker existiert, kann unter Systemsteuerung/Drucker ganz leicht einer
hinzugefügt werden- am sichersten geht man, wenn man den Druckertreiber verwendet, der
von der Adobe-Webseite herunterzuladen ist.) Dieser muss ausgewählt werden.
Unter Erweitert bzw. Einstellungen muss die Postscript-Ausgabeoption auf eingekapselter
Postscript (EPS) gestellt werden.
Zusätzlich muss die Checkbox "Ausgabe in Datei" umleiten aktiviert
werden.
Seite einrichten: Hier muss die Seitengröße so groß
ausgewählt werden, dass das gesamte zu druckende Diagramm auf eine Seite passt.
Nun muss Okay geklickt werden, dann erscheint folgendes Fenster, in dem ein beliebiger Name
für das SeeMe-Diagramm vergeben wird. Die Ordner-Vergabe erfolgt automatisch, und die
Datei wird in dem Verzeichnis erstellt, in welchem das SeeMe-Programm installiert ist.
Als Ergebnis ist eine EPS-Datei ohne Vorschau-Informationen entstanden. D.h. um sich diese in
anderen Programmen einbinden zu können, muss ein weiteres Programm her, der Ghost-Viewer
(dieser muss zunächst installiert werden).
Programm (Ghost-Viewer) zur Ansicht von EPS-Dateien installieren.
solche Programme zu finden)
Dort kann man unter Bearbeiten eine EPS-Vorschau hinzufügen z.B. Windows
Metafile. Die ermöglicht es, ohne Postscript zu interpretieren eine Darstellung in
verschiedenen Programmen. Die meisten Anwendungen können eine solche Datei einbinden.
EPS-Dateien können meist nicht direkt bearbeitet werden, sondern nur angezeigt und
ausgedruckt - bspw. eben mit MS WORD.
Eine weitere Möglichkeit zur Weiterverarbeitung von SeeMe-Diagrammen besteht darin,
aus dem SeeMe-Editor direkt eine Postscriptdatei zu erzeugen, die dann mittels des Acrobat
Distiller in eine PDF Datei konvertiert werden kann. Diese PDF Datei kann dann bspw. mit
Coreldraw bearbeitet werden.